Km Kubitz Maschinenbau: Segment Windkraft
Für die globale Windenergieindustrie hat sich Deutschland zum Technologieführer entwickelt.
Die Kubitz Gruppe hat sich in der über 40 jährigen Geschichte als Dienstleister rund um die Energietechnik, die stahlverarbeitende Industrie, und den Service, als innovativer Partner etabliert und sich hier seit Jahren erfolgreich neue Geschäftsfelder erschlossen. Hierbei sind vorrangig die Getriebe- und Generatorhersteller, Schmieden und Gießereien zu nennen.
Der TÜV-zertifizierte Unternehmensverbund km und ks konzentriert sich auf 3 Schwerpunkte: Maschinenbau, Lohnfertigung und Schmiedetechnologie. km plant und baut mit erfahrenen Mitarbeitern auf modernen, CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren »maßgeschneiderte« Maschinen und komplette Anlagen – auf Wunsch bis zur betriebsbereiten Übergabe – für diverse Industrien.
Als Anbieter von Komponenten und Baugruppen, sowie Prüfstandtechnik für mechanische Komponenten der Antriebsysteme bis zur Multimegawatt-Klasse haben wir ebenso fundierte Erfahrung, wie im Bereich der Großgetriebereparaturen und des entsprechenden Services.
Das Segment Windkraft bearbeitet mit modernsten Fertigungszentren einzelne Bauteile, Serien oder komplette einbaufertige Baugruppen.
Im Bereich Getriebeprüfstand und Prüftechnik wurden, in strategischen Partnerschaften, international komplette Multimegawatt-Prüfstände inklusive Zubehör erfolgreich installiert.
Der grundsätzliche Aufbau der Prüfstände für unterschiedliche Leistungsklassen ist hierbei vergleichbar. Die Besonderheit hierbei ist die „back to back“- Anordnung. Hierbei werden jeweils 2 gegeneinander arbeitende mechanisch verspannte Getriebe bei jedem Prüflauf eingesetzt. Die Kopplung bewirkt neben den kurzen Durchlaufzeiten, einen hoher Wirkungsgrad. Besonderes Augenmerk wird bei der kundenspezifischen Systemlösung und dem Bau der Prüfstände auf die Wirtschaftlichkeit und die Zuverlässigkeit gelegt.
Die Antrieb- bzw. Abtriebsseite der Prüflinge sind an je eine Motor-/Generatoreinheit gekoppelt, von denen während der Prüfung eine als Motor, die andere als Generator arbeitet. Durch die Anordnung wird ein Großteil der für die Prüfung erforderlichen Energie zurückgewonnen und ein entsprechend niedriger Energieverbrauch erzielt.
Die Prüfstände (test bench) werden für die Test- und Prüfläufe neuer Multi-MW-Prototypengetriebe, als auch „end-of- line“ verwendet.
Zur Versorgung des Hydrauliksystems und zur Aufbereitung des Hydrauliköls, sind separate Schmiermittelanlagen mit Speichern und Haupttank installiert.
Parallel zu den Prüfungen der Tragbilder, laufen diverse Temperatur-, Geräusch-, und Schwingungsmessungen.
Die allseitige Schallschutzumhausung mit Fenstern und Türen ist nach DIN ISO 140 und 717 ausgelegt. Die Schiebetore in L-Design werden zur Beschickung aufgefahren.